Mit Sophia unterhalte ich mich über ein sehr spannendes Interview, indem es darum geht, ob und wie man sich die eine Psychoanalyse verändern oder transformieren kann.
„Das Unbewusste ist jenes Kapitel meiner Geschichte, das durch eine Leerstelle (blanc) markiert oder durch eine Lüge besetzt ist: Es ist das zensierte Kapitel. Doch die Wahrheit kann wiedergefunden werden.
- in den Monumenten: und dies ist der Leib
- in den Dokumenten aus Archiven auch: und dies sind die Erinnerung meiner Kindheit
- in der semantischen Entwicklung
- in den Überlieferungen auch,
- in den Spuren schließlich, die durch die Anpassung des verfälschten Kapitels in die es umrahmenden Kapitel erzwungen werden, …“ (Lacan. Sprechen und Sprache in der Psychoanalyse. Schriften 1. übers. Gondek, S. 305 – 306)
„…und zurück blicke, ist das so, wie so ne (.) alte Geschichte, so ein altes Album, was ich aufschlage und dann so: ach damals, damals, ich hab das Gefühl, ich hab schon zehn Leben gelebt so [mh], das ist so total verrückt“ (FR318, Z921 – 923)
Mit Lina unterhalte ich mich über die Psychoanalyse von Lacan. Dabei gehen wir die drei Register: Reales, Symbolische, Imaginäres (RSI) durch. Der Podcast ist auch als eine kompakte Einführung in die Psychoanalyse nach Lacan zu lesen. (FR305)
Tim und Tim unterhalten sich über das Buch „Erinnerung eines Mädchens“ von Annie Ernaux. Dabei beziehen wir uns auf verschiedene Aspekte der lacanschen Theorie.
Im Gespräch mit Nino unterhalten wir uns über den Film von David Lynch „Mulholland Drive“.
Im Gespräch mit Nino analysieren wir den Film Lost Highway von David Lynch. Wir beziehen den Film auf das Motiv der Eifersucht, den Blick und die Zeit.
Wieder besprechen wir einen Film von David Lynch „Twin Peaks“ – Die Serie, Staffel I. Die zweite Staffel und den Film gibt es beim nächsten Mal. Diesmal ging des um die Zeitlichkeit der Nachträglichkeit, das Unheimliche und die Figur des Fremden in der Pop-Kultur.
Im Gespräch mit Nino besprechen wir den Film „Wild at Heart“ von David Lynch und beziehen diesen auf die Idee der Identifikation.
Im Gespäch mit Nino besprechen wir den Film Blue Velvet von David Lynch. Wir beziehen das auf das Konzept der Verwerfung des großen Anderen anhand des Seminars III – Die Psychosen von Lacan. Im letzten Teil beziehen wir uns auf das Zitat von Kate Manne auf Down Girl: „But then i realized that Trump’s was the face of shame turned inside out …“. Einen interessanten Podcast von Ezra Klein und Kate Manne gibt es unter dem Titel: „This conversation will change how you understand misogyny“ (Leider habe ich keinen guten Link gefunden. Den Podcast hört man am besten über einen entsprechenden Podcatcher.)
Im Gespräch mit Nino unterhalten wir uns über den Film „Der Elefantenmensch“ (1980) und beziehen dieses auf die wörtliche genommene Metapher und auf die Theorie des Blicks von Lacan.
Im Gespräch mit Nino besprechen wir den Film „Eraserhead“ von David Lynch aus dem Jahre 1977. Wir beziehen dieses auf Verdichtung und Verschiebung aus der Traumdeutung und deren Relektüre von Lacan