Luisa und ich unterhalten uns über ein narratives Interview. In diesem geht es um eine junge Frau, die an Magersucht erkrankt ist und wie sie ihren Weg raus aus der Sucht gefunden hat.
„Also da ich das so früh bekommen habe und auch schon so früh so viele schlimme Erfahrungen gemacht habe {…}. Und ich bin auch ein Stück weit, nicht erwachsen geworden, aber es hat mir so (.) ich kann viel besser jetzt Sachen nachempfinden. Ich bin in Sachen schon weiter, weil ich die Erfahrungen schon gemacht hab und die anderen Leute einfach nicht hatten {…}in vielen Situationen bin ich dann einfach schon entwickelter sozusagen. (FR352, Z. 486-493)
Mit Julian unterhalte ich mich über ein Interview mit einer Fachkrankenpfegerin über ihre Erfahrungen nach Corona.
Mit Sophia unterhalte ich mich über ein sehr spannendes Interview, indem es darum geht, ob und wie man sich die eine Psychoanalyse verändern oder transformieren kann.
„Das Unbewusste ist jenes Kapitel meiner Geschichte, das durch eine Leerstelle (blanc) markiert oder durch eine Lüge besetzt ist: Es ist das zensierte Kapitel. Doch die Wahrheit kann wiedergefunden werden.
- in den Monumenten: und dies ist der Leib
- in den Dokumenten aus Archiven auch: und dies sind die Erinnerung meiner Kindheit
- in der semantischen Entwicklung
- in den Überlieferungen auch,
- in den Spuren schließlich, die durch die Anpassung des verfälschten Kapitels in die es umrahmenden Kapitel erzwungen werden, …“ (Lacan. Sprechen und Sprache in der Psychoanalyse. Schriften 1. übers. Gondek, S. 305 – 306)
„…und zurück blicke, ist das so, wie so ne (.) alte Geschichte, so ein altes Album, was ich aufschlage und dann so: ach damals, damals, ich hab das Gefühl, ich hab schon zehn Leben gelebt so [mh], das ist so total verrückt“ (FR318, Z921 – 923)
Mit Lina unterhalte ich mich über die Psychoanalyse von Lacan. Dabei gehen wir die drei Register: Reales, Symbolische, Imaginäres (RSI) durch. Der Podcast ist auch als eine kompakte Einführung in die Psychoanalyse nach Lacan zu lesen. (FR305)
Nino und Timo unterhalten sich allgemein über Verschwörungstheorien – oder besser – Verschwörungserzählungen. Dabei beziehen wir uns auf Lacan und das Buch Fake Facts von Katharina Nocun und Pia Lamberty.
Nino und Timo unterhalten sich über die lacansche Unterscheidung zwischen dem Realen, dem Symbolischen und dem Imaginären. Zudem gehen wir kurz auf den Begriff des Fremden nach Waldenfels ein.
Tim und Tim unterhalten sich über das Buch „Erinnerung eines Mädchens“ von Annie Ernaux. Dabei beziehen wir uns auf verschiedene Aspekte der lacanschen Theorie.
Im Gespräch mit Jasmin unterhalten wir uns über die Beziehung von Angst und Blick in einem narrativen Interview (FR098)
Annika und ich unterhalten uns über den Blick bei Sartre und Lacan. Im zweiten Teil beziehen wir diese Theorien auf ein narratives Interview (FR073).
Im Gespräch mit Anna-Lena besprechen wir, wie das Konzept der Anrufung nach Butler und Althusser mit dem Spiegelstadium und dem Blick nach Lacan in Bezug gesetzt werden kann. Dann beziehen wir dieses auf ein Interview (FR090) Die Bachelorarbeit kann zur Orientierung für weitere Arbeiten über den Publikationsserver der Universität zu Köln eingesehen werden.