Transformatorische Bildung – Folge 149 „New York ist ein Buch. Erzählung und narrative Identität bei Ricœur“

June und ich unterhalten uns über ihre Hausarbeit, in der sie ein narratives Interview (FR369) mit dem Regisseur Tom analysiert. Wir beziehen das Interview auf die drei Phasen der mimesis nach Ricœur und gehen auch kurz auf die Fremdheitserfahrung nach Waldenfels ein. Eine zentrale Aussage in dem Interview ist: „New York ist ein Buch (.) indem jeder einzelne New Yorker ein Teil, ein Kapitel oder einen Absatz schreibt, eine Geschichte schreibt. Und das ist die Geschichte New Yorks. Das ist die Geschichte von vielen“ (FR369 Z. 337- 339)

Transformatorische Bildung – Folge 145 „Die Bewältigung einer Schwerbehinderung – Ein Bildungsprozess?“

Tom und Tim besprechen ein narratives Interview, in dem Max Krüger* über ihre Erfahrungen der Verarbeitung eines Unfalls berichtet. Hier haben wir es mit einer Fremdheitserfahrung als Widerfahrnis zu tun: „Dann quasi am 19.06. mein Abschluss gemacht, (.) dann genau hatte ich so diesen ersten Schicksalsschlag erlebt. (.)  Ja am 02.07. hatte ich dann ein schwierigen, fast tödlichen Unfall zuhause erlebt. Ich bin (.) in eine Glastür gestolpert und hab mir dabei (.) Muskeln, Sehnen und alle drei Nervenstränge im rechten Oberarm zerfetzt, da das Glas quasi in den Arm (.) ein- eingedrungen ist.“

Transformatorische Bildung – Folge 141 „Über die Erfahrung des Fremden im Kontext einer Sehbehinderung“

Im Podcast unterhalte ich mich mit Ana über ihre Bachelorarbeit zum Thema: Über die Erfahrung des Fremden im Kontext einer Sehbehinderung. Lian* ist an LHON erkrankt und verliert binnen kürzester Zeit die Funktionen seines mittleren Sehfeldes. Das Interview wird mit dem Interview von Rufus (FR225) verglichen.